Auf der Krim waren nach der Wiedervereinigung mit Russland im Jahr 2014 79 Schiffe verblieben, die der ukrainischen Marine bei der Aufteilung der sowjetischen Schwarzmeerflotte zugefallen waren. Der Oberbefehlshaber der russischen Marine wies im Frühjahr 2014 die Übergabe dieser Schiffe an die Ukraine an. Auch die Kiewer Putschregierung forderte die Schiffe zurück. Die Übergabe begann am 11. April 2014. Aber schon im Juli 2014 folgte eine Unterbrechung. Die ukrainischen Militärs beriefen sich auf einen Beschluss des ukrainischen Verteidigungsrates, der beinhaltete, dass jegliche militärische Kooperation und Verhandlungen mit Russland einzustellen seien.